Behandlungsbeispiele Osteopathie bei Fußbeschwerden

Stehen Sie auf gesunden Füßen.

Ein Fuß knickt um. Es kommt zu einer Verletzung der Außenbänder. Einen Riss in den Bändern gibt es erst, wenn das Gelenk am Ende seiner Verformung ist. Oft bleibt das Gelenk am Ende dieser Verformung in einer Fehlposition. Hieraus lassen sich mehrere osteopathische Probleme ableiten. 

Erstens, der Fuß bewegt sich anders, als der Fuß auf der nicht verletzten Seite. Beim Gehen wird der Fuß anders als üblich, gedreht und abgerollt. Das fehlerhafte Drehen des Beines, findet im Hüftgelenk statt. Vom Hüftgelenk steigt die Bewegung in die Beckenschaufel auf. Das Becken kann sich verdrehen. Die Beinlänge kann sich ändern. Die Lendenwirbelsäule kann schief stehen! 

Die Verletzung selbst kann vom menschlichen Gehirn gespeichert werden und zu Anpassungsvorgängen in der Muskulatur führen. Der Mensch lernt aus dem Schmerz der Verletzung. Dies bedeutet, dass der Körper gelernt hat, ein Bein nicht mehr voll zu belasten. Stellt man einen Patienten zeitgleich auf zwei Waagen, kann man Schonhaltungen messbar machen. In den Faszien entstehen mehrere Schmerzphänomene durch diese Verletzung. Oftmals entsteht der Schmerz nicht dort, wo die Verletzung ist, sondern an der Stelle, an der sich die  Faszien anspannen oder verbogen worden sind.

Osteopathische Behandlungsziele bei Beschwerden im Bereich der Füße

  • Korrektur der Fehlstellungen sowie der Bewegungsverluste im Fuß
  • Schmerzfreiheit vernarbter Außenbänder auf Berührung
  • Korrektur der Bewegungsabläufe in aufsteigende Gelenke (Hüfte, Lendenwirbelsäule, Kiefergelenke usw.)
  • Schmerzfreiheit der Faszien

Anmerkung 

In unserer Praxis Osteomedico sind alle Therapeuten auch Physiotherapeuten und Heilpraktiker und somit im Erkennen von Fehlhaltungen oder Muskelverkürzungen geschult.

Weitere Beispiele für osteopathische Behandlungen:

  • Füße

  • Bauchorgane

  • Kiefergelenke

  • Narben

  • Wirbelsäule

  • Schulter

  • Ellenbogen

  • Schwangerschaft